Im Rahmen einer Studie unter der Leitung von Steffen Willwacher, Professor für Biomechanik und Grundlagen der Ingenieurswissenschaften an der Hochschule Offenburg, konnte jetzt die beste Sprunggelenkbandage ermittelt werden. An der Studie nahmen insgesamt 20 männliche Mannschaftssportler teil. Insgesamt drei verschiedene Sportbandagen für das Sprunggelenk standen auf dem Prüfstand. Neben den herkömmlich passiven Orthesen Basko ASO und Active Ankle T2 testete das Team von Professor Willwacher auch die von uns entwickelte Sprunggelenkorthese mit dem innovativen BG PROTECTION System. Im Gegensatz zu den beiden passiven Varianten, beruht die Betterguards-Version auf adaptiven, also auf anpassungsfähigen Grundprinzipien als Basis.
Sprunggelenkverletzungen im Sport zählen zu den häufigsten Blessuren
Umknicken beim Sprungwurf, ein unglückliches Auftreten bei einer Abwehraktion oder ein heftiger Körperkontakt: Im Sport zählen Verletzungen des Sprunggelenks zu den häufigsten Verletzungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, die dadurch entstehenden Probleme ähneln sich dagegen. Typische Anzeichen für eine Sprunggelenksverletzung sind starke Schmerzen, die von einer - je nach Schwere der Verletzung - deutlich sichtbaren Schwellung begleitet werden.
Hinzu kommen Probleme beim Gehen. In der Mehrzahl sind bei dieser Art von Verletzung vor allem die Außenbänder im Fuß betroffen. Aktuelle Studien zeigen, dass es sich bei etwa 20 Prozent aller behandelten bzw. behandlungsbedürftigen Sportverletzungen um eine Sprunggelenkverletzung in Form einer Außenbandruptur handelt. Am häufigsten tritt diese Form der Verletzung im Handball und anderen Ballsportarten auf.
Studienhintergrund - die beste Sportbandage für Sprunggelenke im Test
Sprunggelenkorthese ist aber nicht gleich Sprunggelenkorthese. Die einzelnen Modelle haben eine historische Entwicklung hinter sich und weisen mitunter eminente Unterschiede auf - und das sowohl von der Technologie her als auch von der Wirkung her. Grundsätzlich hängt der Erfolg der Sportbandagen fürs Sprunggelenk immer von der Wirkung der Schutzfunktion und der regelmäßigen Verwendung in Wettkampf und Training ab. Wichtig für eine zufriedenstellende User-Compliance sind dabei ein hoher Tragekomfort, eine ausreichende Bewegungsfreiheit und die Minimierung von Leistungseinbußen aufgrund der Verletzung und dem Tragen einer Sportbandage am Sprunggelenk.
Bislang standen bei Sprunggelenkverletzungen ausschließlich passive und versteifende Sprunggelenkorthesen zur Verfügung. Mit der Entwicklung des BG PROTECTION Systems durch Betterguards kannst du dich jetzt auch für eine adaptive, geschwindigkeitsabhängig schützende Sprunggelenkorthese entscheiden. Aber was bringt diese neue Variante im praktischen Einsatz wirklich? Wie schlägt sie sich im Vergleich zu den schon lange etablierten, herkömmlichen Orthesen? Antworten darauf gibt die besagte Studie unter der Leitung von Professor Willwacher.
Auf dieser Methodik basiert die Studie zu Sprunggelenkorthesen
Der Sportbandage-Sprunggelenk-Test und die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen dir dabei, die für deine Belange beste Sprunggelenkbandage zu finden. Die Studie in Form eines umfassenden Produktvergleichs basierte dabei auf folgender Methodik:
- Verglichen wurden eine adaptive und zwei üblich passive Orthesen; Referenz: keine Orthese.
- Überprüfung der Schutzwirkung im Rahmen eines natürlichen Bewegungsumfangs auf der Kippplattform.
- Überprüfung der Schutzwirkung anhand eines künstlichen Sprunggelenkmodells (simuliert hochriskante Bewegungsausmaße und Umknickgeschwindigkeiten).
- Überprüfung der sportlichen Leistung mit Bandage in Form von detaillierten Bewegungsanalysen (Beispiele: Bewertung der Höhe beim Counter Movement Jump, der Beschleunigung beim Antritt etc.).
- Überprüfung der Bewegungsfreiheit (manuell bestimmt durch Fußkreisen in sitzender Position).
- Überprüfung von subjektiver Stabilität und Tragekomfort (Bewertung durch Probanden via Fragebogen).
Ergebnis und Schlussfolgerung: Mehrere Vorteile sprechen klar für die adaptive Variante
Die Studienergebnisse zeigen dabei deutlich auf, dass unser adaptives BG PROTECTION System in einigen Bereichen eine deutlich bessere Performance als die passiven Sprunggelenkorthesen. Demnach erlaubte sie bei aktiv kontrollierten Bewegungen weitaus mehr Bewegungsfreiheit und wurde als weniger einschränkend und bequemer empfunden. Besonders interessant für sprungintensive Sportarten: Beim Springen konnten Leistungseinbußen komplett vermieden werden.
Auch Studienleiter Professor Willwacher zeigte sich beeindruckt. ""Im Rahmen der Studie überzeugte Betterguards als innovative Lösung für die Verletzungsprävention. Die adaptive Sprunggelenkorthese vereint adaptiven Schutz mit sehr guter Bewegungsfreiheit und einem hohen Komfort"", fasst der mehrfach mit internationalen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnete Professor die Ergebnisse zusammen.
Für dich bedeutet das: Betterguards bietet dir jetzt ein Hightech-Produkt, das Schutz und Bewegungsfreiheit miteinander kombiniert. Bei herkömmlichen Sprunggelenkorthesen musstest du dich bisher immer zwischen diesen beiden Eigenschaften entscheiden.