Volleyball ist ein weltweit beliebter Mannschaftssport, der sowohl im Freizeitbereich als auch auf professionellem Niveau gespielt wird. Anders als bei den meisten Teamsportarten, wie Fußball, Handball oder Eishockey gibt es hier keinen direkten Gegnerkontakt. Trotzdem sind Verletzungen im Volleyball leider keine Seltenheit. Unterscheiden lässt sich dabei zwischen akuten Verletzungen, chronischen Verletzungen und Überlastungsschäden. Mit schnellen Antritten und abruptem Abstoppen, sowie vielen Sprüngen sind die Hauptbewegungen im Volleyball sehr dynamisch. Die meisten Verletzungen treten vor allem beim Blocken und beim Angriffsschlag auf.
Bänderrisse am Sprunggelenk, Schulterverletzungen, Rückenprobleme, Knieverletzungen und Verrenkungen oder Verstauchungen der Finger gehören zu den häufigsten Volleyballverletzungen. Jede Verletzung kann sowohl für den einzelnen Spieler als auch für das gesamte Team eine Herausforderung sein, da sie zu längeren Ausfall- und Reha-Zeiten führen kann.
Verletzungen beim Volleyball betreffen vor allem das Sprunggelenk
Mit einem Anteil von bis zu 50 % ist der Außenbandriss im Sprunggelenk die häufigste Verletzung im Volleyball. Zu einem Bänderriss kommt es größtenteils durch ein Umknicken nach außen. Ein hohes Risiko dafür stellt beim Volleyball eine unkontrollierte Landung, beispielsweise nach einem Blockversuch, auf dem Fuß eines Mitspielers oder Gegners dar. Aber auch ohne Fremdeinwirkung, wie beispielsweise beim Abstoppen nach einem seitlichen Ausfallschritt, kann es zum Umknicken kommen.
Schulterverletzungen und -überlastungen können durch den häufigen Einsatz der Arme bei Aufschlägen, Angriffen und Blockversuchen auftreten. Dabei treten vor allem Reizungen und Entzündungen der Sehnen im Schultergürtel auf.
Rückenprobleme können aufgrund der oft einseitigen Bewegungen bei Aufschlägen und Annahmen entstehen, während Knieverletzungen eher durch das Springen und Landen verursacht werden können.
Auch die Finger stellen eine weitere Region für häufige Verletzungen dar. Dabei handelt es sich vor allem um Verrenkungen oder Verstauchungen, die durch Ballkontakt beim Blocken auftreten.
Ebenso sind Abschürfungen und Prellungen durch Kontakt mit dem Hallenboden keine Seltenheit. Um solche leichteren Verletzungen zu vermeiden, tragen einige Spieler:innen polsternde Knie- oder Ellenbogenbandagen.
Wie können Volleyballverletzungen vermieden werden?
Obwohl viele der auftretenden Verletzungen nur leichte Blessuren sind, sollte ein großes Augenmerk auf die Vermeidung von Verletzungen gelegt werden. So können Ausfallzeiten vermieden und das Risiko einer Sekundärverletzung reduziert werden. Denn am besten ist es schließlich, wenn eine Verletzung gar nicht erst auftritt. Beispielsweise bei Handballverletzungen geschieht bei 80 % der Handballprofis die nächste Verletzung innerhalb eines Jahres.
Zur Prävention von Verletzungen werden im Volleyball Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen und Tapes eingesetzt. Diese sollen beispielsweise das Sprunggelenk vor Umknicken schützen und Verletzungen verhindern. Tape wird ebenfalls zum Schutz der Finger vor Verrenkungen und Verstauchungen als präventives Mittel sowie nach einer Verletzung eingesetzt.
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