Sport zählt zu den beliebtesten Hobbys weltweit. Auch in Deutschland steht die sportliche Aktivität bei vielen weit oben auf der Agenda. Besonders für Profis steht dagegen immer die eigentliche Performance im Vordergrund.
Die Leistung und die Form sollen durch gezieltes Training je nach Intention gesteigert oder konserviert werden. Blessuren und Verletzungen sind im Laufe einer Karriere dabei jederzeit möglich. Meistens geht es nach einer überschaubaren Ausfallzeit wieder ganz normal weiter, manchmal aber eben auch nicht. Viele werden durch eine Verletzung sportlich und selbst im Alltag lange Zeit massiv gehandicapt. Dazu gehört auch der ehemalige Profi-Handballer Kevin Struck.
Bei der Klubweltmeisterschaft 2018 in Doha begann sein langer Leidensweg
Sechs Monate lang kämpfte der für die Füchse Berlin und VfL Potsdam spielende Handballer mit den Folgen einer schweren Fußverletzung. Er riss sich gleich mehrere Bänder. Zudem wurden Kapseln, Knorpel, Syndesmoseband und Sehne in arge Mitleidenschaft gezogen. Kevin Struck erinnert sich noch heute ganz genau an den Tag, der sein ganzes Leben erst einmal auf den Kopf stellte.
Das ahnte er zu der Zeit aber noch nicht. Denn er knickte einfach nur um, als er bei einem Abwehrversuch seinem Gegenspieler versehentlich auf den Fuß trat. Damit war für den Abwehrspieler der Füchse Berlin die Klubweltmeisterschaft 2018 in Doha gelaufen. Kevin wollte nach der verletzungsbedingten Zwangspause schnell wieder Gas geben. So wie er es immer nach Verletzungen getan hat.
Schließlich war er bereits zuvor mehrmals mit dem Fuß umgeknickt. Lange Ausfallzeiten gab es für den früheren Junioren-Nationalspieler dabei nicht. In der Regel kaschierte bzw. bekämpfte er die Verletzung mithilfe von Tapes. Bereits nach nur wenigen Spielen verzichtete er dann aber wieder darauf. ""Das Tapen war einfach extrem aufwendig und außerdem unbequem. Dadurch fühlte ich mich nicht richtig wohl auf dem Platz"", sagt er heute rückblickend.
Viel umjubeltes Comeback nach einer Ausfallzeit von rund sechs Monaten
Diesmal war aber alles ganz anders. Die Verletzungen im Fuß durch das Umknicken waren gravierend. Eine aufwendige Operation beim Spezialisten war notwendig, um den betroffenen Fuß überhaupt erst einmal wieder zusammenzuflicken. Dann folgten fast sechs Monate lang ein intensives Reha- und Aufbautraining. Das war aber noch nicht alles. Kevin Struck versuchte seinen Fuß und sich selbst wieder an eine hohe Belastung zu gewöhnen. Er trainierte zusätzlich im Sand und absolvierte bis zu zehnmal in der Woche ein individuelles Reha-Trainingsprogramm.
Hinzu kamen noch Muskeltraining zur Stabilisierung des Sprunggelenks, Einheiten im Wasserströmungskanal sowie auf dem Antischwerkraftlaufband AlterG. ""Zeit war damals ein echtes Luxusgut für mich"", beschreibt der ehemalige Handballprofi seine damalige Situation und Gefühlswelt. ""Aber ich hatte immer das Ziel vor Augen, für meine Füchse wieder in der Bundesliga aufzulaufen. Dieses Ziel hat mich bei jeder einzelnen Trainings- oder Reha-Einheit bis in die Haarspitzen motiviert.""
Von seinem Jugendverein Füchse Berlin geht es zum VfL Potsdam
Und tatsächlich - nach etwa einem halben Jahr feierte er sein Comeback in der Handball-Bundesliga. Er hatte sein Ziel erreicht. Allerdings gehörten jetzt bestimmte Rituale zu Training und Wettkampf. So tauschte er die Krücken nicht nur gegen Spezialschuhe ein, sondern legte vor jedem Training und jedem Spiel auch Tapes und Bandagen an. So erhöhte er die Stabilität und den Schutz des Sprunggelenks. Erst nach nach anderthalb Jahren spielte Kevin wieder ohne Tape und Bandage.
Auch Spritzen gehörten jetzt zeitweise zu seinem Sportlerleben. ""Das Schlimmste aber war, dass wegen der ganzen Tapes und der Bandage kein Schuh mehr richtig bequem saß und zudem die eh schon vorhandene Bewegungseinschränkung des Fußes noch verstärkt wurde"", fasst der Maschinenbaustudent seine größten Probleme zusammen. ""Das sorgte dann letztendlich auch für das unschöne Gefühl, dass sich meine Leistungsfähigkeit vermindere.""
Trotzdem spielte Kevin Struck noch bis 2020 für die Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga, bevor er dann als Junioren Vize-Europameister, Klubweltmeister und EHF-Cup-Sieger zum Drittligisten VfL Potsdam wechselte, mit dem er bereits in seiner zweiten Saison in die 2. Liga aufsteigen konnte. 2022 beendete er schließlich seine aktive Karriere.
Durch Betterguards bleibt er dem Sport verbunden
Dem Sport ist er allerdings treu geblieben. Heute arbeitet er neben seinem Studium als Biomechanical Engineer bei uns in Berlin und entwickelt die Bandage mit der mehrfach patentierten Technologie als ""Sicherheitsgurt"" für das Sprunggelenk mit. Durch eine Ausschreibung kam Kevin mit uns in Kontakt. Die innovativen Produkte und Leistungen begeisterten ihn auf Anhieb.
Im November 2022 bot er sich beim Drittligisten Eintracht Hildesheim als Aushilfe in der Abwehr an. Er begleitete die Mannschaft bis zum Jahresende.
Moderne Sprunggelenkbandage: Handball sicher spielen begeistert Kevin
Kevin liebt die innovative Sprunggelenkbandage, die Schutzfaktor, Bewegungsfreiheit und Komfort miteinander kombiniert. Welche tolle Qualität diese Sprunggelenkbandage im Handball bietet, erlebt er bei Tests mit Athleten, im Rahmen von Prüfständen und Studien jedes Mal aufs Neue. ""Diese Bandage mit intelligentem Fluidsystem kannst du zur Prävention und Rehabilitation einsetzen"", schwärmt er über die Möglichkeiten. Sein damaliger Profi-Kollege Alexander Coßmann ist nun 4 Jahre verletzungsfrei dank Betterguards. Ob Kevin heute noch auf der großen Bühne Handball spielen würde, hätte es The Betterguard schon damals gegeben? Vermutlich ja, sagt er.
„Ich bin sehr glücklich, auch nach meinem Karriereende an einem Produkt mitzuarbeiten, das aus meiner Sicht ein Gamechanger für viele Sportler sein kann. Ich kann jedem Handballer, der genug von steifen Orthesen und Tapes hat, empfehlen The BetterGuard auszuprobieren. Ich hoffe, dass in Zukunft durch diesen adaptiven Schutz, Prävention vor Sprunggelenkverletzungen im Handball eine deutlich höhere Akzeptanz bekommt, denn fast jeder meiner ehemaligen Mitspieler hatte schon mal dieses Problem.“
- Kevin Struck zur Sprunggelenkbandage Handball